Montag, 28. Dezember 2020
Das Risiko einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in die Schweiz ist gross. Es ist zwingend notwendig, dass Schweizer Schweinehalter die Biosicherheit und Hygiene auf den Betrieben laufend überprüfen. Es ist wichtig, dass sich alle Mitarbeiter der Wichtigkeit der Biosicherheit bewusst sind und sich dementsprechend verhalten.
Die Übertragung der ASP erfolgt über direkten Tierkontakt. Aus diesem Grunde sollte jeder Schweinehalter sicherstellen, dass kein Kontakt von Wildschweinen zu Hausschweinen möglich ist. Die Verschleppung der ASP über längere Distanzen wird jedoch meist durch den Menschen verursacht. Auf Mitbringen von Schweinefleischprodukten aus ASP betroffenen Ländern ist zu verzichten. Über die Weihnachtstage werden vermutlich einige Mitarbeiter ihre Familien in ihrer Heimat besuchen. Besonders Personen, welche in ein ASP betroffenes Land reisen, sollten mehrmals ausführlich über die Gefahren der ASP informiert werden.
Quelle: Philipp Egli, Strickhof
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